TÍTULO |
REDACTOR |
PUBLICACIÓN |
PLATAFORMA |
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Clash: Artifacts of Chaos
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Matthias Schmid
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21/03/2023 |
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81
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Matthias Schmid
rotzdem möchte ich auch das neueste Werk vom ACE Team niemals mehr missen: Ich liebe die Welt und ihr dramatische Geschichte, die schrägen Figuren und den Mix aus Erkunden, Kämpfen und Craften. Das Tränke-Brauen ist zwar nie so durchdacht wie Links Kochkünste in Breath of the Wild und die Schlagwaffen und Outfits könnte man besser ins Spiel integrieren, trotzdem ist es beachtlich wie viele spannende Mechaniken hier gut ineinander greifen. Gut eine Woche nach Release gab es übrigens einen Patch für die zum Teil schlecht leserlichen Menüs – die Karte ist zwar immer noch nutzlos, der Rest des Interfaces gibt nun aber keinen Anlass mehr zur Kritik.
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Vengeful Guardian: Moonrider
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13/01/2023 |
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70
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Ich möchte nicht ungerecht sein gegenüber Vengeful Guardian: Moonrider – aber wo ich bei Blazing Chrome noch voller Retro-Glückseligkeit war, finde ich hier, dass das Spiel mein Hobby um kein Jota voranbringt. Sicher funktioniert alles gut und den Look haben die Brasilianer toll und stimmig hinbekommen, aber sonst wird mir nichts Erinnerungswürdiges geboten. Weder in puncto Platforming-Design noch bei den Bossen traut man sich etwas, stattdessen werden aus Strider und Shinobi bekannte Mechaniken und Muster gekonnt recycelt. Ich vermisse die Power und den Action-Overkill eines 16-Bit-Feuerwerks von Treasure und finde auch nicht, dass sich der Moonrider perfekt steuert. Die Sprintfähigkeit ist sehr angenehm, aber gerade die Wandsprünge dürften sich noch präziser anfühlen und die Spezialwaffen mehr Durchschlagskraft besitzen. Bleibt unterm Strich ein kurzweiliger Retro-Snack ohne den Frustfaktor einstiger Kulttitel, der durch seinen gekonnten 16-Bit-Look überzeugt, aber auch bald verdaut und vergessen ist.
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YUKI
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29/07/2021 |
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86
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Vorm Spielen von Yuki wusste ich gar nicht, dass ich so gute Reflexe besitze: Das Konzept der räumlichen Kugelhölle passt einfach ideal zu VR – und Arvore hat einen erstaunlich mitreißenden Weg gefunden, es umzusetzen! Stilvolles Ausweichen, Abtauchen und Zielen direkt mit den Bewegungscontrollern geht hier derart schnell und präzise von der Hand, dass selbst hunderte Projektile gleichzeitig mich irgendwann nicht mehr schocken konnten. Auch anderswo steckt viel Liebe im knuffigen Design und den motivierende Aufrüstungen des Rogue-lite-Konzepts. Nur im Bereich der Langzeitmotivation mangelt es auf Dauer an Umfang und Abwechslung - wie leider so oft im VR-Bereich. Nach zwei, drei Durchgängen ist mein visueller Cortex allerdings ohnehin meist frittiert, so dass ich eine Pause brauche. Für ein paar kurze, intensive Arcade-Runden fesselt mich aber kaum ein VR-Spiel so sehr wie Yuki!
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